Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
1 GELTUNGSBEREICH UND ANWENDBARES RECHT
1.1 GELTUNGSBEREICH
(1) Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte gegenüber Verbrauchern und Unternehmern nachstehend “Auftraggeber“ genannt mit:
Mara Otto
Coaching & Consulting
Königstraße 4
52064 Aachen
Deutschland
Home – Deutsch
nachstehend „Auftragnehmer“ genannt. Die Rechtsgeschäfte können ausschließlich per Textform, postalisch, per Messenger, per E-Mail oder über die Webseite https://www.manaschmiede.com zustande kommen.
(2) Die für den Vertragsschluss zur Verfügung stehende Sprache ist deutsch. Übersetzungen in andere Sprachen dienen ausschließlich der Information. Der deutsche Text hat Vorrang bei eventuellen Unterschieden im Sprachgebrauch.
(3) Es gelten ausschließlich diese AGB. Entgegenstehende oder von diesen AGB abweichende Bedingungen, werden nicht anerkannt, es sei denn, dass ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich oder in Textform von beiden Parteien erklärt wurde.
(4) In Einzelfällen werden neben diesen AGB noch eine Zusatzvereinbarung verwendet. Diese wird gesondert zwischen den Parteien abgeschlossen und geht im Zweifelsfall diesen AGB vor.
1.2 ANWENDBARES RECHT UND VERBRAUCHERSCHUTZVORSCHRIFTEN
(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss internationalen Privatrechts und des in Deutschland geltenden UN-Kaufrechts, wenn:
- a) Der Auftraggeber als Unternehmer bestellt,
- b) der Auftraggeber seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat oder
- c) der Auftraggeber seinen gewöhnlicher Aufenthalt in einem Staat ist, der nicht Mitglied der Europäischen Union ist.
(2) Für den Fall, dass der Auftraggeber Verbraucher i. S. d. § 13 BGB ist und seinen gewöhnlichen Aufenthalt in einem Mitgliedsland der Europäischen Union hat, gilt ebenfalls die Anwendbarkeit des deutschen Rechts, wobei zwingende Bestimmungen des Staates, in dem der Auftraggeber seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, unberührt bleiben.
(3) Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.
(4) Gegenüber Schweizer Verbrauchern gilt ausschließlich materielles Schweizer Recht. Für Unternehmer Kunden aus der Schweiz wird deutsches Recht vereinbart.
(5) Es gilt die jeweils zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültige Fassung dieser AGB.
(6) Es gelten die Preise zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gemäß Angebot.
(7) Sollten bestimmte Rabatt- oder Aktionsangebote beworben werden, sind diese zeitlich oder mengenmäßig begrenzt. Es besteht kein Anspruch darauf.
2.Zustandekommen des Vertrages, Zahlungsmodalitäten, Laufzeit der Verträge und Gutscheine
2.1 VERTRAGSGEGENSTAND
(1) Gegenstand des Vertrages können die folgenden Leistungen sein (wobei die Auflistung nicht abschließend ist):
- Coaching-Programm (Individuelles Karriere oder Lebensweg Coaching)
- Gruppen-Coaching
- Coaching-Einzelgespräche
- Work-Shop
- Training
- Mentoring
- Vorträge
- Consulting
- Interim Management
(2) Sämtliche Angebote im Internet sind unverbindlich und stellen kein rechtlich verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar
2.2. PREISE, ZAHLUNGSBEDINGUNGEN UND FÄLLIGKEITEN
(1) Alle Preise verstehen sich als Nettopreise (exkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer, angezeigt für Deutschland).
(2) Soweit nicht anders vereinbart, wird die Leistung wie folgt vergütet: 50 % des vereinbarten Honorars gemäß Auftragsbestätigung sind bei Auftragsbestätigung fällig, die restlichen 50 % zuzüglich Reisekosten und Spesen sind direkt nach Leistungserbringung fällig. Der Auftraggeber erhält zum jeweiligen Fälligkeitsdatum eine Rechnung über den Auftrag gemäß Angebot. Die Rechnung wird grundsätzlich per E-Mail in Form eines PDF-Dokuments an den Auftraggeber versandt. Der Rechnungsbetrag bzw. die erste Ratenzahlung ist mit Zugang der Rechnung sofort fällig und an das auf der Rechnung angegebenen Konto zu zahlen. Als Zahlungsmöglichkeiten steht die Zahlung per Überweisung zur Verfügung
(3) n der Rechnung werden, sofern vertraglich nicht abweichend vermerkt, erfasst:
- Honorar,
- Bei On Site Veranstaltungen: Reisekosten vom/zum Veranstaltungsort (Bahn 2. Klasse, eine Pauschale von 0,50 Euro netto pro Kilometer bei Anreise per Pkw).
- Bei On Site Veranstaltungen: Übernachtungskosten: Sollte ein längerer Aufenthalt des Referenten seitens des Auftraggebers erwünscht sein, oder eine An- bzw. Abreise am Tag des Vortrags, Workshops, Trainings oder inhouse coaching zu normalen Geschäftszeiten nicht realisierbar sein, sind die anfallenden Übernachtungskosten (Hotel Kategorie mindestens 3 Sterne) durch den Auftraggeber zu leisten.
(4) Der Zugang zu den jeweiligen Programmen/ Dienstleistungen wird von einem vorherigen Zahlungseingang abhängig gemacht. Sobald die Zahlung eingegangen ist, hat der Auftraggeber einen Anspruch auf die entsprechende Gegenleistung durch den Auftragnehmer.
(5) Es fallen für verspätete Zahlungen Verzugszinsen gemäß Paragraf 288 Absatz 1 BGB für Verbraucher oder Paragraf 288 Absatz 2 BGB für Unternehmer an sowie Kosten für zweckentsprechende Mahnungen in Höhe von 5€ pro Mahnung. Bei nicht erfolgreichem internen Mahnwesen kann die offene Forderung zur Betreibung an einen Rechtsanwalt übergeben werden. In diesem Fall werden zusätzlichen Kosten für die Inanspruchnahme der anwaltlichen Vertretung entstehen, diese Kosten sind vom Auftraggeber der in Zahlungsverzug geratenen Leistungen zu tragen.
(6) Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, gegenüber Zahlungsansprüchen vom Auftragnehmer ein Zurückbehaltungsrecht geltend zu machen oder diese aufzurechnen; es sei denn, es handelt sich um unstreitige oder titulierte Gegenforderungen.
(7) Sollte der Auftraggeber in Zahlungsverzug geraten oder sonst in Verzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, die Leistung bzw. Lieferung zu verweigern, bis alle fälligen Zahlungen geleistet sind. Der Auftragnehmer ist weiterhin berechtigt, Leistungen zurückzuhalten, zu unterbrechen, zu verzögern oder vollständig einzustellen, ohne zum Ersatz eines etwa entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Diese Rechte gelten unbeschadet sonstiger vertraglich vereinbarter oder gesetzlicher Rechte und Ansprüche vom Auftragnehmer.
2.3 ZUSTANDEKOMMEN DES VERTRAGES
(1) Bei einem Erstkontakt bildet der vorbereitende Chemistry Call zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber die Grundlage für die Dienstleistung . Der Auftraggeber nimmt Kontakt mit dem Auftragnehmer über E-Mail, Telefon, Messenger etc. auf bzw. bucht einen kostenlosen Chemistry Call über den Terminkalender des Auftragsnehmer via der Website https://www.manaschmiede.com. Der Chemistry Call findet telefonisch/ oder per Videochat via Zoom oder MS Teams statt.
(2) Im Chemistry Call klären Auftraggeber und Auftragnehmer, ob das Angebot des Auftragnehmer für den Auftraggeber und seiner Anfrage passend ist. Es wird die aktuelle Situation geklärt und ob eine Zusammenarbeit für beide Seiten Sinn macht.
(3) Angebot: Der Auftragnehmer läßt dem Auftraggeber ein Angebot in Textform zukommen.
(4) Annahme: Der Auftrag gilt erst durch eine Annahme in Textform des Angebotes oder die unterzeichnete Rücksendung der Auftragsbestätigung durch den Auftraggeber bzw. durch beiderseitige Vertragsunterzeichnung.
(5) Ablehnung: Sollte eine Zusammenarbeit nicht erfolgen, werden alle personen bezogenen Daten die im Rahmen der Angebotsvorbereitung erhoben wurden, gelöscht.
2.4 VERTRAGSLAUFZEIT UND KÜNDIGUNG
(1) Die jeweilige Laufzeit des Vertrages richtet sich nach dem gebuchten Dienstleistungen. In der Regel endet der Vertrag automatisch durch Erfüllung. Das bedeutet, der Auftraggeber hat das gesamte Honorar gezahlt und der Auftragnehmer hat die entsprechende Gegenleistung erbracht.
(2) Das außerordentliche Kündigungsrecht jeder Partei bleibt unberührt. Ein außerordentliches Kündigungsrecht des Auftragnehmers liegt insbesondere dann vor, wenn der Auftraggeber
- mehr als 2 Mal mit den Zahlungen in Verzug geraten ist,
- vorsätzlich gegen Bestimmungen dieser AGB verstößt und/oder vorsätzlich oder fahrlässig verbotene Handlungen begangen hat
- das Vertrauensverhältnis zwischen den Parteien nachhaltig gestört ist.
3. Details zum Leistungsangebot
3.1 Leistung
Der Umfang der individuellen Leistungen ergibt sich aus dem Vertrag oder der beidseitig unterzeichneten Auftragsbestätigung. Inhaltliche und/oder organisatorische Änderungen oder Abweichungen können im beidseitigen Einvernehmen vor oder während der Durchführung vorgenommen werden, soweit diese den Auftrag in ihrem Kern nicht völlig verändert.
3.2 Ausführung der Leistung
Sollte nichts anderes vereinbahrt sein werden die Leistungen in form von Online Sessions über Zoom oder MS Teams erbracht.
3.3. Nicht in Anspruch genommene Dienstleitungen
(1) Wird ein gebuchter Termin vom Teilnehmer nicht wahrgenommen, verfällt der Anspruch auf wiederholung. Der Anspruch auf Zahlung für den Termin bleibt bestehen.
Bei wiederholter Verschiebung durch den Teilnehmer bzw. Auftraggeber muss kein weiterer Termin angeboten werden. Dieser Termin verfällt dann. Der Anspruch auf die Zahlung für den Termin bleibt bestehen. Bereits geleistete Zahlung für den Termin werden einbehalten. Es gibt keinen Anspruch auf Erstattung.
(2) Online Dienstleistungen können bis 24h Stunden vor Termin verschoben werden. Ein Ersatztermin kann in der Regel mit einer Vorlaufszeit von 14 Tagen angeboten werden. Es gibt keinen Anspruch auf Erstattung, die Zahlungen für den Termin wird einbehalten.
(3) Online Dienstleistungen die innerhalb von 24h Stunden vor dem Ausführungstermin verschoben werden, werden mit einer Ausfallpauschale in Höhe von 50% der gebuchten Dienstleistung in Rechnung gestellt. Es gibt keinen Anspruch auf Erstattung, die Zahlungen für den Termin wird einbehalten und mit der Ausfallpauschale verrechnet.
(4) On Site Dienstleistungen können durch den Auftraggeber bis 2 Wochen vor Beginn verschoben werden. Nebenkosten die den Auftragnehmer durch Verschiebung des Auftrages entstanden sind, sind vom Auftraggeber in voller Höhe zu tragen. Bei Verschiebung durch den Auftraggeber innerhalb von 2 Wochen vor Beginn der Dienstleistung on site ist ein zusätzliches Pauschalhonorar in Höhe von 50 % des vereinbarten Honorars fällig. Sollte der Termin 2 mal durch den Auftraggeber verschoben werden, verfällt der Termin. Es muss kein weiterer Termin durch den Auftragnehmer angeboten werden. Der Anspruch auf Zahlung für den Termin bleibt bestehen. Es gibt keinen Anspruch auf Erstattung.
(5) Bricht der Auftragnehmer eine gebuchte Dienstleistung ab, hat er keinen Anspruch auf Erstattung.
4 Widerrufsrecht für Verbraucher
(1) Als Verbraucher steht dem Auftraggeber nach Maßgabe der im Anhang aufgeführten Belehrung ein Widerrufsrecht zu.
(2) Die Widerrufsfrist beginnt mit dem Vertragsabschluss. Der Vertrag ist in dem Moment abgeschlossen, in dem der Auftraggeber die Bestätigungs Benachrichtigung in Textform des Kaufs durch den Auftragnehmer erhält.
Der Aufttraggeber kann, innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss, den Vetrag kostenfrei widerrufen.
(3) Bei Dienstleistungen, wie dem Coaching gibt es hinsichtlich des Widerrufsrechts folgende Besonderheiten: Wenn der Auftragnehmer eine Coaching, Training oder andere online Dienstleistung kauft und diese direkt bzw. innerhalb der 14-tägigen Widerrufsfrist in Anspruch nimmt, bzw. der Auftragnehmer mit der Leistung beginnen soll, verzichtet der Auftraggeber auf das ihn zustehende Widerspruchsrecht.
Darauf verweist der Auftragnehmer in seinem ANGEBOT mit folgendem Passus hin: „Du verlangst ausdrücklich, dass ich vor Ende der Widerrufsfrist von 14 Tagen, mit der Leistung beginne. Dir ist bewusst, dass Du Dein Dir zustehendes Widerrufsrecht verlierst, wenn ich die Leistung vollständig erbringe. Bei einer anteiligen Leistung an Dich (als Klient) innerhalb der Widerrufsfrist steht mir dafür- auch bei einem Widerruf-die Gegenleistung (Bezahlung) für die erbrachte Leistung zu.
5 Stornierung von Terminen seitens des Auftraggebers
(1) Wenn der Auftraggeber Verbraucher ist, kann er nach Ablauf der 14-tägigen Widerrufsmöglichkeit von dem Vertrag unter den Bedingungen unter Absatz (2) zurücktreten.
Wenn der Auftraggeber Unternehmer ist. steht ihm kein Widerrufsrecht zu. Die Stornierungsregelungen gelten aber auch für Unternehmer.
Die Erklärung der Stornierung kann ausschließlich per E-Mail an booking@manaschmiede.com erfolgen.
(2.) Die Stornierungskosten für online Dienstleistungen betragen, je nachdem wann die Mitteilung über die Stornierung beim Auftragnehmer eingeht:
ab 2 Wochen vor Beginn 50% der Gesamtvergütung bzw. Teilnahmegebühr
ab 48 Stunden vor Beginn 100% der Gesamtvergütung bzw. Teilnahmegebühr.
(3) Die Stornierungskosten für On-Site Dienstleistungen betragen, je nachdem wann die Mitteilung über die Stornierung beim Auftragnehmer eingeht:
bis 2 Wochen vor Beginn 50% der Gesamtvergütung bzw. Teilnahmegebühr
ab 2 Wochen vor Beginn 100% der Gesamtvergütung bzw. Teilnahmegebühr.
(4) Sollte der Auftraggeber für mehrere Personen gebucht haben, gelten diese Stornierungsbedingungen gegenüber jeder einzelnen Person.
6 Stornierung von Dienstleistungen seitens Auftragnehmer
(1) Der Auftragnehmer ist berechtigt, ein Gruppen-Coaching/Coaching-Programm auch kurzfristig abzusagen, falls sich nicht wenigstens 4 Teilnehmer angemeldet haben.
(2) Ebenfalls ist der Auftragnehmer berechtigt eine Dienstleistung abzusagen, falls der Referent außerplanmäßigen Änderungen wie zum Beispiel einer kurzfristigen Erkrankung unterliegt und kein Ersatz gestellt werden kann.
(3) In den Fällen (1) und (2) versuchen wir zunächst einen Ersatztermin zu finden. Ist dieses nicht möglich, werden dem Auftraggeber bereits bezahlte Honorare selbstverständlich zurückerstattet. Weitergehende Kosten, wie Übernachtungs- und Reisekosten, die dem Auftraggeber angefallen sind, werden nicht übernommen.
(4) Verhält sich ein Teilnehmer vertragswidrig, indem er gegen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstößt, hat der Auftragnehmer dass Recht, ihn von der Dienstleistung auszuschließen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Teilnehmer den Ablauf des Programms stört und es auch nach einer Aufforderung nicht unterlässt oder wenn ein Teilnehmer sich wiederholt nicht an getroffene Verabredungen (z.B. Terminabsprachen) hält. In diesem Fall werden keine Kosten zurückerstattet.
7 Rechte und Pflichten des Auftraggebers
7.1 Nutzungsrecht an den digitalen Inhalten oder den Unterlagen aus dem Dienstleistung-Programm
(1) Audio-/ Video- und PDF-Dateien und sonstige Unterlagen dürfen vonm Auftraggeber als Klienten und nur für die eigene Nutzung abgerufen (Download) und ausgedruckt werden. Nur in diesem Rahmen sind der Download und der Ausdruck von Dateien gestattet. Insoweit darf Der Auftraggeber als Klient den Ausdruck auch mit technischer Unterstützung Dritter (z.B. einem Copyshop) vornehmen lassen. Im Übrigen bleiben alle Nutzungsrechte an den Dateien und Unterlagen dem Auftragnehmer vorbehalten. Das bedeutet, dass die Muster und Unterlagen und auch das vermittelte Wissen Dritten nicht zugänglich gemacht werden darf, weder kostenlos noch kostenpflichtig. Auch sind die Unterlagen nicht für den Beratungseinsatz bestimmt.
(2) Die Anfertigung von Kopien von Dateien oder Ausdrucken für Dritte, die Weitergabe oder Weitersendung von Dateien und Unterlagen an Dritte oder die sonstige Verwertung für andere als eigene Studienzwecke, ob entgeltlich oder unentgeltlich, während und auch nach Beendigung der Zusammenarbeit ohne ausdrücklichen vorherigen schriftlichen Zustimmung vom Auftragnehmer ist untersagt.
(3) Die auf den Unterlagen aufgeführten Marken und Logos genießen Schutz nach dem Urhebergesetz. Der Auftraggeber ist verpflichtet, die ihm zugänglichen Unterlagen und Dateien nur in dem hier ausdrücklich gestatteten oder Kraft zwingender gesetzlicher Regelung auch ohne die Zustimmung vom Auftragnehmer erlaubten Rahmen zu nutzen und unbefugte Nutzungen durch Dritte nicht zu fördern. Dies gilt auch nach Beendigung, Widerruf oder Kündigung der Teilnahme.
(4) Nutzungsformen, die aufgrund zwingender gesetzlicher Bestimmungen erlaubt sind, bleiben von diesem Zustimmungsvorbehalt ausgenommen.
7.2 Vorhaltung geeigneter Infrastruktur, insbesondere IT-Infrastruktur und Software
(1) der Auftraggeber ist für die Bereitstellung und Gewährleistung der von ihm genutzten Internet-Zugangs (Hardware, Telekommunikations-Anschlüsse, etc.) und der sonstigen zur Nutzung von Onlineangeboten des Auftragnehmers notwendigen technischen Einrichtungen und Software (insbesondere Webbrowser und PDF-Programme wie z.B. Acrobat Reader®, Zoom) selber und auf eigene Kosten sowie auf eigenes Risiko verantwortlich.
(2) Bei On-Site Veranstaltungen übernimmt der Auftraggeber die Kosten und die Bestellung der Veranstaltungsstätte einschließlich der technischen Ausstattung (z. B. Beamer, Mikrophon, Videoequipment etc.). Verpflegungs-, Übernachtungs- sowie sonstige Tagungsauslagen werden separat auf der Rechnung vermerkt.
7.3 Know-Schutz und Geheimhaltung
(1) der Auftraggeber ist sich der Tatsache bewusst, dass alle Informationen, die er während unserer Zusammenarbeit über die Art und Weise der Leistungserbringung des Auftragnehmers erhält (vom Auftragnehmer entwickelte Ideen, Konzepte und Betriebserfahrungen (Know-how)) und die aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder der Natur der Sache nach geheim zu halten sind, dem Geschäftsgeheimnis unterliegen. Aus diesem Grunde verpflichtet sich der Auftraggeber, das Geschäftsgeheimnis zu wahren und über die vorgenannten Informationen Stillschweigen zu wahren.
(2) Im Rahmen einer schriftlich abgestimmten Referenz ist der Auftraggeber berechtigt, über die Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer zu sprechen/ zu schreiben.
(3) Die Verpflichtung zur Geheimhaltung wirkt über das Ende der Zusammenarbeit der Parteien hinaus.
(4) Nicht von der Geheimhaltung betroffen sind folgende Informationen, die:
- bereits vor Vertraulichkeitsverpflichtung bekannt waren,
- die unabhängig vom Auftragnehmer entwickelt wurden,
- bei Informationsempfang öffentlich zugänglich waren oder sind oder anschließend ohne Verschulden des Auftraggebers öffentlich zugänglich wurden.
(5) Für jede Verletzung der Geheimhaltungspflicht wird eine angemessene Vertragsstrafe fällig.
8 Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogenen Daten
(1) Zur Durchführung und Abwicklung einer Buchung benötigt der Auftragnehmer die folgenden Daten vom Auftraggeber:
- Vor- und Nachname
- Adresse
- E-Mail-Adresse
- bei Unternehmern auch Firmenname und USt-ID Nr.
Je nach gebuchter Dienstleistung werden weitere Daten erhoben. Dies ergibt sich aus dem jeweilgen Vertrag.
(2) Bei kostenpflichtigen Leistungen müssen die Angaben zum Namen, insbesondere zum Unternehmensnamen, korrekt sein. Gleiches gilt für die Anschrift. Die Rechnungen werden auf Basis dieser Angaben erstellt. Sollten hier Korrekturen erforderlich werden, kann dies zu Mehraufwand führen, den der Auftragnehmer in angemessener Höhe dem Auftraggeber zusätzlich in Rechnung stellen wird.
(3) Bei einer Änderung der persönlichen Angaben, vor allem bei einem Wechsel der E-Mail-Adresse, teilt der Auftraggeber dieses bitte per E-Mail an booking@manaschmiede.com mit.
9 Allgemeine Hinweise zu den Dienstleistungen des Auftragnehmers
(1) Die Dienstleistungs Angebote beruhen auf Kooperation.
(2) Die Teilnahme an Coaching, Training, Work-Shop und Mentoring Dienstleistungen setzt eigenverantwortliche Lernbereitschaft voraus. Für diese Prozesse kann der Auftragnehmer keinen bestimmten Erfolg versprechen. Der Auftragnehmer ist hierbei lediglich Prozessbegleiter und gibt Hilfestellungen, Muster und Anleitungen. Die Umsetzung und das Treffen von Entscheidungen obliegen alleine den Teilnehmer.
(3) Der Teilnehmer ist für seine physische und psychische Gesundheit sowohl während der Sessions als auch in der Phase zwischen den Terminen in vollem Umfang selbst verantwortlich. Sämtliche Maßnahmen, die der Teilnehmer möglicherweise aufgrund der erhaltenen Dienstleistungen durchführt, liegen in eigenen Verantwortungsbereich des Teilnehmers. Wenn beim Teilnehmer eine psychische Erkrankung vorliegt/ärztlich diagnostiziert wurde, dann liegt es in der Verantwortung des Teilnehmers ärztlich abzuklären, ob ein Coaching sinnvoll sein kann. Der Auftragnehmer behält sich vor, das Coaching in Fällen in dem eine psychische Erkrankung vorliegt abzubrechen. .
10 Verschwiegenheit und Haftungsregelungen
10.1 Verschwiegenheit beider Parteien
(1) Der Auftragnehmer verpflichtet sich, während der Dauer und auch nach Beendigung der Zusammenarbeit, über alle vertraulichen Informationen vonm Auftraggeber Stillschweigen zu bewahren.
(2) Der Auftraggeber verpflichtet sich, über alle als vertraulich zu behandelnden Informationen, von denen er im Rahmen der Zusammenarbeit Kenntnis erlangt, Stillschweigen zu bewahren und diese nur im vorher schriftlich hergestellten Einvernehmen mit dem Auftragnehmer Dritten gegenüber zu verwenden. Dies gilt auch für alle Unterlagen, die der Auftraggeber vom Auftragnehmer im Rahmen der Ausführung der Dienstleistung erhalten oder auf die er Zugriff hat.
(3) In Gruppenprogrammen gilt die Verschwiegenheitspflicht auch für vertrauliche Informationen der anderen Teilnehmer, die der Auftraggeber bzw. Teilnehmer im Rahmen des Programms über diese erfährst.
10.2 Haftung für Inhalte
(1) In Ausübung der Diensleistungen zeigt der Auftragnehmer Muster und Handlungsoptionen auf und gibt ggf. allgemeine Handlungsempfehlungen. Die Umsetzungsverantwortung und das Treffen von Management-Entscheidungen obliegen allein dem Auftragsgeber.
(2) Bei den vom Auftragnehmer ausgegebenen Dateien und Dokumenten handelt es sich um Muster, die der Auftraggeber auf seinen Bedarf anpassen kann. Eine Haftung für Vollständigkeit und Aktualität dieser Muster wird nicht übernommen.
(3) der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, die Inhalte seiner Diensleistungen jederzeit zu optimieren und anzupassen.
10.3 Haftungsbeschränkung
(1) Der Auftragnehmer haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Ferner haftet der Auftragnehmer für die fahrlässige Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darfst. Im letztgenannten Fall haftet der Auftragnehmer jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Der Auftragnehmer hafte nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.
Die vorstehenden Haftungsausschlüsse gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
(2) Der Auftraggeber ist für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütungsbestimmungen verantwortlich. Für die Verursachung vorsätzlicher oder fahrlässiger Schäden an fremdem Eigentum durch Teilnehmer der Veranstaltung wird vom Auftragnehmer keine Haftung übernommen. In gleicher Weise ist die Haftung für Personenschäden ausgeschlossen. Ausgenommen von dem Haftungsausschluss sind vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen des Auftragnehmers und seiner gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen.
(3) Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Auftragnehmer hafte insoweit nicht für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Angebots.
(4) Sämtliche genannten Haftungsbeschränkungen gelten ebenso für Erfüllungsgehilfen des Auftragsnehmers.
11 Höhere Gewalt
(1) Höhere Gewalt liegt vor, wenn ein von außen kommendes, keinen betrieblichen Zusammenhang aufweisendes, auch durch äußerste, vernünftigerweise zu erwartender Sorgfalt nicht abwendbares Ereignis vorliegt. Höhere Gewalt ist anzunehmen bei Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Erdbeben, Naturkatastrophen, Sturm, Hurrican, Feuer, bei politischen Ereignissen (Kriege, Bürgerkriege), sowie anderen Ereignisse, wie Seuchen, Pandemien, Epidemien, Krankheiten und Quarantäne-Anordnungen durch Behörden, Länder und Staaten.
Die Aufzählungen sind nicht abschließend, auch vergleichbare Ereignisse wie die unter Absatz 1 genannten, fallen unter den Begriff der höheren Gewalt.
(2) Die Partei, die zuerst von dem Ereignis erfährt, informiert die andere Partei zeitnah.
(3) Im Falle einer höheren Gewalt im Sinne von Absatz 1 sind sich die Parteien einig, dass zunächst für die Dauer der Behinderung die Vertragsleistungen ausgesetzt werden. D.h. die Leistungen beider Parteien werden vorerst eingestellt. Bereits im Vorfeld gezahlte Honorare für Dienstleistungen verbleiben für diese Zeit beim Auftragnehmer. Müssten durch Auftraggeber noch Zahlungen geleistet werden so sind die Zahlungen für bereits erbrachte Leistungen noch vom Auftraggeber zu erbringen. Für noch nicht geleistete Dienstleistungen kannt der Auftraggeber die Zahlung für den Zeitraum der Vertragsaussetzung pausieren.
Nach Beendigung des unvorhersehbaren Ereignisses, wird der Vertrag wieder aufgenommen.
Weitergehende mögliche Schäden, trägt jede Partei für sich.
(4) Dauert das Ereignis länger als 12 Monate, sind beide Parteien berechtigt den Vertrag mit einer Frist von 3 Wochen zum Monatsende in Textform zu kündigen.
Die bereits erbrachten Leistungen durch den Auftragnehmer sind vom Auftraggeber zu bezahlen. Vorab bezahlte Honorare für Dienstleistungen die noch nicht erbracht wurden sind vom Auftragnehmer zu erstatten. Auch im Fall dieser Kündigung trägt jede Partei weitergehende Schäden (z.B. Hotelbuchungen, Flugbuchungen etc.) selbst.
(5) Für den Fall, dass das Ereignis länger als 18 Monate andauert, wird der Vertrag aufgelöst. Es wird dann eine Endabrechnung durch den Auftragnehmer erstellt. In dieser Abrechnung werden die Leistungen vom Auftragnehmer und die geleisteten Zahlungen des Auftraggebers aufgelistet. Für den Fall, dass der Auftraggeber noch Zahlungen für bereits erbrachte Leistungen erbringen muss, müssen diese innerhalb von 14 Tagen nach Endabrechnungserhalt gezahlt werden.
Sollte es zu Gunsten des Auftraggebers eine Gutschrift geben, wird diese innerhalb von 14 Tagen nach Versand der Endabrechnung ausgezahlt. Die Endabrechnung kann als PDF-Anhang per E-Mail versendet werden Weitergehende Ansprüche aufgrund der höheren Gewalt sind ausgeschlossen. Jede Partei trägt, für sich die für sie entstandenen Schäden selbst.
12 Schlussbestimmungen und Gerichtsstand
12.1 Änderung dieser AGB
Diese AGB können geändert werden, wenn ein sachlicher Grund für die Änderung vorliegt. Das können beispielsweise Gesetzesänderungen, Anpassung unserer Angebote, Änderungen der Rechtsprechung oder eine Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse sein. Bei wesentlichen Änderungen, die den Auftraggeber betreffen, informieret der Auftragnehmer rechtzeitig über die geplanten Änderungen. Der Auftraggeber hat nach der Information ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Nach Ablauf dieser Frist, sind diese neuen Regelungen wirksamer Vertragsbestandteil geworden.
22 Schlussbestimmungen
(1) Die hier verfassten Geschäftsbedingungen sind vollständig und abschließend. Änderungen und Ergänzungen dieser Geschäftsbedingungen werden ausscließlich, um Unklarheiten oder Streit zwischen den Parteien über den jeweils vereinbarten Vertragsinhalt zu vermeiden, in Textform gefasst werden – wobei E-Mail (Textform) ausreichend ist.
(2) Soweit der Auftraggeber als Verbraucher bei Abschluss des Vertrages seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hatte und entweder zum Zeitpunkt der Klageerhebung durch den Auftragnehmer aus Deutschland verlegt hat oder seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort zu diesem Zeitpunkt unbekannt ist, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten der Sitz von Auftragnehmer in 52064 Aachen. Für Unternehmer ist der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten der Sitz von Auftragnehmer in 52064 Aachen.
(3) Der Auftragnehmer weist darauf hin dass neben dem ordentlichen Rechtsweg auch die Möglichkeit einer außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten gemäß Verordnung (EU) Nr. 524/2013 zur Verfügung steht. Einzelheiten dazu findet der Auftraggeber in der Verordnung (EU) Nr. 524/2013 und unter der Internetadresse: http://ec.europa.eu/consumers/odr
(4) Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages einschließlich dieser AGB rechtsunwirksam sein oder werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Regelungen. Dasselbe gilt bei Lücken des Vertrages. Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Bestimmungen soll eine Regelung gelten, die dem Willen der Parteien wirtschaftlich am besten entspricht.
ANHANG
Anhang 1: Verbraucherinformationen und Widerrufsbelehrung
(1) Die für den Vertragsabschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich Deutsch.
(2) Die Präsentation der Leistungen auf der Webseite stellen kein bindendes Angebot seitens des Auftragnehmers dar. Erst die Buchung einer Leistung durch den Auftraggeber ist ein bindendes Angebot nach § 145 BGB. Im Falle der Annahme dieses Angebotes versendet der Auftragnehmer eine Buchungsbestätigung an den Auftraggeber in Textform. Damit kommt der Vertrag über die Buchung / den Kauf der Dienstleistung zustande.
(3) Die vom Auftragnehmer angegebenen Preise verstehen sich als Nettopreise exklusive Steuern (für Deutschland).
(4) Die für die Abwicklung des Vertrages zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer benötigten Daten werden vom Auftragnehmer gespeichert und sind für den Auftraggeber zugänglich . Ausgenommen hier von sind Informationen über Teilnehmer und Coachinginhalte sollten Auftraggeber und Teilnehmer nicht die gleiche Person sein. Insoweit verweist der Auftragnehmer auf die Regelung der Datenschutzerklärung auf der Webseite des Auftragnehmers.
(5) Als Verbraucher hat der Auftraggeber ein Widerrufsrecht gemäß der nachstehenden Belehrung :
WIDERRUFSBELEHRUNG
WIDERRUFSRECHT
Als Verbraucher hat der Auftraggeber das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag zu widerrufen. Die Frist beginnt mit erhalt der Auftragsbestätigung bzw. dem Tag des Vertragsabschlusses.
Dem Auftraggeber steht kein Widerrufsrecht zu, wenn der Auftragsgeber ausdrücklich bei seiner Buchung / seinem Kauf zugestimmt hat, dass der Auftragnehmer bereits vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Dienstleistung beginnen soll und diese Leistung vollständig erbracht wurden. Hat der Auftragsnehmer die Leistung teilweise erbracht, steht dem Auftraggeeber insoweit kein Widerrufsrecht mehr zu.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, musst der Auftraggeber den Auftragnehmer mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Der Auftraggeber kann dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Auftraggeber die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.
FOLGEN DES WIDERRUFS
Wenn der Auftraggeber diesen Vertrag widerruft, hat der Auftragnehmer alle geleisteten Zahlungen, die er vom Auftraggeber für die wiederrufene und nicht erbrachte Dienstleitung erhalten hat, spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurück zuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrages beim Auftragnehmer eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet der Auftragnehmer das selbe Zahlungsmittel, das der Auftraggeber bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat.
Hat der Auftraggeber die Zahlung als Banküberweisung getätigt, benötigt der Auftragnehmer als zusätzliche Angabe die IBAN Nummer unter die Rücküberweisung ausgeführt werden soll.
Hat der Auftraggeber zugestimmt, dass der Auftragnehmer bereits vor Ablauf der 14-tägigen Widerrufsfrist mit der Leistung beginnen soll, dann hat der Auftraggeber den Auftragnehmer für diese Leistungen auch die Gegenleistung (Honorar) zu erbringen und insoweit keinen Erstattungsanspruch.
Anhang 2
MUSTER WIDERRUFSVORLAGE
Muster für das Widerrufsformular gemäß Anlage 2 zu Artikel 246a § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 und § 2 Abs. 2 Nr. 2 EGBGB
Mara Otto
Königstraße 4
52064 Aachen
oder an booking@manaschmiede.com
Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die Buchung des (Hier ist die genaue Beschreibung der Dienstleistung, damit eindeutig festgestellt werden kann, auf welche Buchung sich der Widerruf bezieht einzufügen)
gebucht am: (*). . . . ./ . . . . .
Bestätigungs-E-Mail erhalten am: (*)
Name des/der Verbraucher(s);
Anschrift des/der Verbraucher(s);
Kontodaten für die Rückerstattung
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier);
Datum
(*) Unzutreffendes streichen